Forrest Gump ist ein Film von dem Regisseur Robert Zemeckis. Es handelt sich um eine Literaturverfilmung aus dem Jahre 1994, die trotz einiger Abweichungen auf dem Roman von Winston Groom basiert. Dieser erlangte allerdings erst nach der Veröffentlichung des Films Bekanntheit.

Die Geschichte wird in dem Film von dem Hauptprotagonisten Forrest Gump, der von Tom Hanks gespielt wird, an einer Bushaltestelle erzählt. Dort berichtet dieser einer Reihe von Menschen von seinem bisherigen Leben, das die unglaubliche Geschichte eines ganz besonderen Menschen beschreibt. Denn bei Forrest Gump wird bereits vor einer Einschulung ein IQ von nur 75 festgestellt und zudem muss dieser Beinschienen tragen, wegen denen er von den anderen Kindern häufig gehänselt wird. Doch als er weder einmal gehänselt wird, beginnt Forrest zu laufen, wobei er seine Beinschienen verliert und hierdurch schneller ist. Im Anschluss daran berichtet Forrest Gump seinen Zuhörern, wie ihm die Fähigkeit zu laufen in seinem weiteren Leben immer wieder zugutekam und er dadurch in der Lage war, etliche Hindernisse zu überwinden. Und das, obwohl er nie der Klügste war und viele seiner Leistungen selbst nicht einmal als derart besonders wahrgenommen hat.

Für Aufsehen sorgten in dem Film unter anderem einige Szenen, in denen Tom Hanks mithilfe moderner Technologien, wie der Bluescreen-Technik, nachträglich in die Originalaufnahmen historischer Ereignisse eingefügt wurde.

Bei der Oscarverleihung im Jahre 1995 avancierte Forrest Gump zu dem großen Gewinner der Academy Award Verleihung und war in insgesamt dreizehn Kategorien nominiert.

Am Ende wurde Forrest Gump als bester Film geehrt und zudem erhielt Tom Hanks den Oscar als bester Hauptdarsteller. Zudem erhielt der Film den Award für die beste Regie, das beste adaptierte Drehbuch, den besten Schnitt sowie die besten Spezialeffekte und wurde später zudem mit dem Golden Globe als bestes Drama ausgezeichnet.